Fußschmerzen
Frau hat Fußschmerzen
Fußschmerzen
Frau hat Fußschmerzen

Die möglichen Ursachen von Fußschmerzen

Welcher Fußtyp bist Du?

Unser gesamtes Körpergewicht belastet unsere Füße. Ein Fuß besteht aus der Fußwurzel, dem Mittelfuß und fünf einzelnen Zehen. Doch längst sind nicht alle Füße gleich. Wir unterscheiden fünf Fußtypen:

Normalfuß, Senk-/Plattfuß, Hohlfuß, Spreizfuß und Knickfuß.

Die gängigsten und wohl jedem geläufigsten Fehlstellungen des Fußes nimmt man eventuell gar nicht als Problem wahr.
Jeder hat seine individuelle Fußform. Somit macht man sich oft gar keine Gedanken, bis sich dann vielleicht mal ein Arzt die Füße anschaut und dringend zu Einlagen rät.
Aber wie soll ein Fuß denn im Optimalfall sein?

So sind Füße im „Normalfall“

Der Fuß sollte im Normalfall ein Längsgewölbe haben – eine Anhebung des inneren Fußrandes, die zwischen Großzehenballen und Ferse zu finden ist. Des Weiteren sollte ein Quergewölbe bestehen – eine Anhebung zwischen dem Groß- und dem Kleinzehenballen. Durch diese beiden Anhebungen ergibt sich automatisch ein 3-Punkt-Kontakt des Fußes mit der Fläche auf der er steht.

Die 3 Punkte sind Ferse, Großzehenballen und Kleinzehenballen. Zu einem großen Prozentsatz ergibt sich dadurch eine „normale“ Fußstellung.

Aber was sind nun Fehlstellungen?

Die gängigsten Fußfehlstellungen

Bei einem abgeflachten Längsgewölbe spricht man von einem Senk- oder Plattfuß, während bei einem abgeflachten Quergewölbe die Sprache von einem Spreizfuß ist, da automatisch die Zehen weiter auseinander gespreizt sind. Von einem Knickfuß ist die Rede, wenn der Fersenkontakt nicht mittig ist, da die Achillessehne dadurch einen Knick bekommt (siehe Bild). Wenn das Fußgewölbe sehr stark ausgeprägt ist und ein überdurchschnittlicher hoher Spann der Fall ist, liegt ein Hohlfuß vor.

Des Weiteren gibt es Zehenfehlstellungen, die durch ein falsches Abrollverhalten entstehen können. Falsches Abrollverhalten kann wiederum bewirken, dass es zu Druckstellen und knöchernen Veränderungen am Fuß kommt. Die bekanntesten sind der Hallux Valgus und der Fersensporn.

Der Hallux Valgus

Um den fiesen Ballenzeh – wie der Hallux Valgus auch genannt wird – ranken sich viele Ideen zur Ursache, zum Beispiel: Vererbung, falsche Schuhe, Muskeldysbalancen, etc. Das Endergebnis ist immer gleich:

Schmerzen am Fußballen und eine eventuell gerötete, entzündete Haut.

Durch diese Fehlstellung ist beim Abrollen des Fußes der letzte Kontakt der Ballen des Großen Zehs. Da dann die Großzehe im Weg ist, wird sie gezwungen zu den anderen Zehen auszuweichen. Dadurch entsteht die bekannte Fehlstellung. Würde der Abrollvorgang von der Ferse zum Mittelstrahl der Zehen gehen, wäre die Großzehe nicht zu diesem Ausweichmanöver gezwungen.

Der Fersensporn

Der Fersensporn verursacht auf jeden Fall – und oft sehr deutlich – Schmerzen. Fußschmerzen können unterschiedlich auftreten. Die Außenseite der Ferse kann ebenso schmerzen, wie die Fußsohle oder auch die Innenseite der Ferse.

Zur Herkunft eines Fersensporns gibt es viele übereinstimmende Theorien. Eine davon ist die Entzündung der Plantarfaszie. Das bedeutet, das quasi die Fußsohle an ihren „Aufhängepunkten“ gereizt ist und dadurch die Beschwerden entstehen.

DER Ursache von Fußschmerzen auf den Grund gehen

Ich möchte gar nicht weiter auf mögliche Ursachen eingehen – Du hast bestimmt schon genug darüber gelesen. Viel mehr möchte ich mich auf DIE Ursache konzentrieren, die ich für logisch halte:

Eine Fuß-Fehlstellung die ein falsches Gangbild und dadurch eine falsche Fußbenutzung hervorruft.

Ich finde Deine Fehlbenutzung heraus. Wir schauen gemeinsam, wie es zu Deiner Fußform kommen konnte. Eine individuelle Analyse in Kombination mit einer Gangschule – wir schauen über den Tellerrand hinaus und gehen der Ursache Deiner Fußschmerzen auf den Grund, statt Sie einfach nur mit Einlagen abzufertigen.

Wir packen das Fußproblem an der Wurzel!

Die erweiterte Auswirkung einer Fußfehlstellung

Fast jeder leidet in seinem Leben einmal an überlastungsbedingten Fußschmerzen. Meist sind diese relativ harmlos und vergehen nach kurzer Zeit von alleine wieder. Gehen die Schmerzen auch nach längerer Zeit nicht wieder zurück, kann eine ernstzunehmende Ursache dahinterstecken.

Fehlstellungen können Schmerzen verursachen und auch das Gangbild verändern. Es können sich Schwielen, Druckstellen und vermehrt Hornhaut bilden. Im Laufe der Zeit kann es auch zur Verformung von Zehen und Füßen kommen. Das wiederum kann dazu führen, dass Sehnen und Muskeln anders belastet werden und mit Schmerzen reagieren und/ oder Statikveränderungen hervorrufen. Fehlbelastete Gelenke können verschleißen, was später zum Beispiel zur Arthrose führen kann.

Kurz gesagt, es verändert sich die Statik im gesamten Körper und dadurch sind auch Knie-, Hüft-, Rücken– und Kopfschmerzen keine Seltenheit für die Betroffenen. Fußschmerzen können stechend und heftig sein und verursachen dadurch meist eine Schonhaltung, die auch wieder Schmerzen mit sich bringt.

Die richtige Behandlung gegen eine Fußfehlstellung und Fußschmerzen

Starke Fußschmerzen versucht man oft mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln zu lindern. Die Ursache wird dadurch aber nicht behoben.

Bei einem Senk- oder Plattfuß und auch dem Knickfuß, treten die Schmerzen meistens auf der Innenseite des Fußes/ Fußknöchels auf. Dieser kann auch anschwellen und sich entzünden. Bei einer Schiefstellung der Ferse, wird unter anderem das Sprunggelenk und die dazugehörigen Bänder und Sehnen zusätzlich belastet.

Handelt es sich um einen Spreizfuß, sind oft die mittleren Zehen und die Fußunterseite des Quergewölbes schmerzhaft. Des Weiteren können sich vermehrt Schwielen und Hühneraugen bilden, und der allseits bekannte Hallux Valgus wird ebenfalls begünstigt.

Bei einem Hohlfuß lastet das Körpergewicht größtenteils auf Ferse und Vorfuß. Dort treten dann Schmerzen und Schwielen auf. Da die Ferse bei dieser Fußform häufig nach außen kippt, folgt meistens eine Überlastung der Bänder im Bereich des Sprunggelenks.

Bei unserem Behandlungsansatz könnten all diese Schmerzen der Vergangenheit angehören.

Wie bereits erwähnt werden Fuß-Fehlstellungen und dadurch resultierende Fußschmerzen oft mit Schmerzmitteln und sogar mit Schuheinlagen behandelt. Eventuell wird sogar der Schmerz gelindert, allerdings nicht aus der Welt geschafft.

Unser Lösungsansatz unterscheidet sich deutlich von bestehenden Theorien.

Die Lösung – so behandeln wir Dein Fuß-Problem

Wir suchen die Ursache für das bestehende Fuß-Problem. Ganzheitlich, überwiegend benutzerdefiniert und auf jeden Fall individuell auf Dich zugeschnitten. Wir wollen keine kurzzeitige Besserung erreichen, sondern dem Problem auf den Grund gehen.

Ja, wie schon erwähnt verfolgen wir einen anderen Lösungsansatz. Aber was kannst Du dir darunter vorstellen? Wie ebenfalls schon erwähnt, reagieren Ärzte auf Fuß-Fehlstellungen gerne mit einer Verordnung für Einlagen. Wir hingegen versuchen es erstmal ohne.

Zuerst werden Deine Füße einmal richtig ausgiebig unter die Lupe genommen. Unser Slogan „Zeig mir Deine Füße und ich sage Dir wie Du gehst“ wird hier zum Programm. Denn an dem Erscheinungsbild Deiner Füße kann man schon eine Menge ablesen. Wir erfahren, wie der wahrscheinliche Abrollvorgang des Fußbesitzers ist, was wiederum Aufschluss über eventuelle Gelenkprobleme – auch in anderen Ebenen seines Körpers – geben kann.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich eine Fußbenutzung im Verlauf des Lebens mit den eventuell dazugehörigen Beschwerden individuell entwickelt hat. Eine korrekte Benutzung sollte ca. von der Mitte der Ferse über die Fußsohle zum Mittelstrahl der Zehen erfolgen. Es ergibt sich dadurch fast automatisch eine leichte Außenstellung des Fußes – somit auch unsere anatomische Grundstellung von 10-15 Grad pro Fuß. Denn, obwohl man über den Mittelstrahl geht, sollten alle Zehen fast gleichzeitig den letzten Kontakt beim Abdrücken, sowie beim Anheben des Fußes haben. Dies würde nicht geschehen, wenn man den Fuß – wie meistens falsch beschrieben wird – geradeaus orientieren und aufsetzen würde.

Wir gehen der Ursache an die Wurzel

Angenommen, man würde eine Fehlstellung nun ausschließlich mit einer Einlage versorgen, so würde sich dadurch nicht die Benutzung ändern, richtig?
Denn diese ist, wie oben erwähnt, oft über mehrere Jahre geprägt worden. Genauso wenig stehen wir aus diesem Grund auf Operationen oder Versteifungen der Fußgelenke. Die Lösung liegt eigentlich auf der Hand bzw. in diesem Fall auf dem Fuß:

Wir halten uns an die anatomische Grundlage und haben es uns als Ziel gesetzt, so viele Füße wie möglich auch von dieser „Theorie, die eigentlich Anatomie ist“ zu überzeugen.

Nach langjähriger Überzeugungsarbeit können wir auf viele zufriedene Ergebnisse zurückblicken. Viele Patienten sind mittlerweile sogar schmerz- und beschwerdefrei geworden, da wir das Problem an der Ursache packen und nicht nur Symptome behandeln.

Hierbei unterstützt uns auch unsere ganzheitliche Physiotherapie FOI. Die Funktionelle Orthonomie und Integration geht über die klassische Osteopathie hinaus. Sie macht es sich zur Aufgabe, den Schalter der Beschwerden zu finden. Hierbei ist auch eine funktionierende Stellung und Mechanik aller Gelenke das Ziel, sowie eine korrekte Statik der Wirbelsäule.

Also ist es wichtig, den Körper vom Fuß bis zum Kopf zu betrachten. Denn nur durch diese ganzheitliche Betrachtung ist „unsere“ Theorie erfolgreich.

Damit Fußschmerzen der Vergangenheit angehören..
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